SPD Ellertal

Soziale Politik in der Fränkischen Toskana

Jahresversammlung des SPD-Ortsvereins Ellertal am 01.04.2011

Veröffentlicht am 09.04.2011 in Ortsverein

Zur Jahresversammlung hatte der SPD-Ortsverein in die Gastwirtschaft Haderlein, Pödeldorf, eingeladen und der Vorsitzende Franz-Josef Schick konnte eine stattliche Anzahl Mitglieder begrüßen. Nach dem Totengedenken für drei im Laufe des Jahres verstorbene Mitglieder gab er einen kurzen Überblick auf die Ereignisse des abgelaufenen Jahres.

Höhepunkt war dabei sicherlich der Festakt zum 100jährigen Bestehen der Ellertal-SPD, der mit zahlreichen Gästen im Pfarrheim gefeiert werden konnte. Auch die Veranstaltungen der SPD-Kultur- AG konnten sich wieder großer Beliebtheit erfreuen, während die übrigen politischen und geselligen Veranstaltungen des Ortsvereins eher weniger Zuspruch fanden. Ein Tiefpunkt besonderer Art war das schlechte Abschneiden der SPD bei den Bundestagswahlen trotz diverser Wahlkampf-Anstrengungen und Plakataktionen. Die Folge sei eine Reihe von Personalveränderungen gewesen, die der SPD auf Bayern- und Bundesebene eine komplett neue und verjüngte Mannschaft bescherte.

Schick beklagte auch beim Ortsverein eine negative Mitgliederentwicklung und dass es nur sehr schwer gelinge, junge Leute von den Zielen der SPD zu überzeugen. Besonders freue sich Schick deshalb über den Zugang von vier jungen, unter 30jährigen Mitgliedern. Wie gewohnt arbeite das bestehende Team sowohl in der Fraktion wie auch bei der Kultur-AG vorbildlich zusammen und er gebe die Hoffnung nicht auf, dass sich auch dadurch wieder im Laufe des Jahres neue Mitglieder einfinden werden, die sich mit den politischen Zielen der SPD identifizieren können. Als ein weiteres Ziel nannte er eine attraktive Kandidatenliste für die kommenden Kommunalwahlen, damit man die Zahl der SPD-Gemeinderäte zumindest halten könne.

Anton Söhnlein konnte wiederum seine Kultur-AG als das Zugpferd der Ellertal-SPD vorstellen, berichtete von der abgelaufenen Saison und Spielortänderungen und wünschte sich aber gleichzeitig in absehbarer Zeit einen geeigneten Nachfolger für den aufreibenden Job.

Peter Schmidt und Hans Fleischmann berichteten von ihrer Pressearbeit, bei der sie über die vereinseigene Homepage www.spd-ellertal.de bzw. zwei Ausgaben der „Ellertalpost“ Aktuelles aus dem Ortsverein unters Volk brachten, während Klemens Wölfel als zweiter Bürgermeister die Arbeit der Fraktion beleuchtete.

Die Kassenrevision ergab eine von Günther Barthelmes einwandfrei geführte Kasse.

In der anschließenden Aussprache wünschte sich Werner Schnabel eine schärfere Profilierung der SPD, eine deutlichere Abgrenzung der politischen Ziele und mehr Opposition innerhalb des Gemeinderates. Ludwig Vogt bestand darauf, den Namen des Ortsvereins mit „SPD-Ortsverein Ellertal“ ohne den Zusatz „Litzendorf“ zu verwenden, so wie er bei der Gründung damals eingetragen wurde.

Bei den anschließenden Neuwahlen zeigten sich wenig Veränderungen:

Erster Vorsitzender bleibt Franz-Josef Schick, Stellvertreter sind Klemens Wölfel und Sigrid Riegl, Schriftführerin ist weiterhin Anni Fleischmann und die Kasse betreut Günther Barthelmes, Anton Söhnlein leitet noch einmal die Kultur-AG und die Pressearbeit machen wieder Peter Schmidt und Hans Fleischmann. Außerdem wurden sieben Beisitzer und die Delegierten für die übergeordneten Gremien gewählt.

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